Über 50 % aller erwachsenen Menschen aus Bielefeld leiden unter Parodontose, im Fachjargon Parodontitis genannt. Parodontose gilt als eine Volkskrankheit. Oft wird diese viel zu spät vom Patienten bemerkt.  Erste Anzeichen können Zahnfleischbluten sein, dies wird jedoch oft nicht als Problem wahrgenommen. Dabei können die Folgen einer Parodontose schwerwiegend sein: Durch Bakterienbefall entzündet sich das Zahnfleisch und der Zahnhalteapparat, es kommt zu Schwellungen und Blutungen. Zahnausfall ist eine Folge. Gelangen Bakterien gar in den Blutkreislauf, steigt das Patientenrisiko für Herzerkrankungen und Diabetes. Umso früher Sie eine Parodontose erkennen und konsequent behandeln, umso besser sind die Erfolgschancen.

Auf unserer Webseite haben wir umfangreiche Informationen für die Parodontosebehandlung zusammengestellt. Bitte schauen Sie sich unsere weiteren Informationen an auf den Seiten für: Parodontitis, Parodontose und Zahnfleischbluten.

Für eine nachhaltige Parodontosebehandlung muss der Bakterienbefall in der Mundhöhle unserer Bielefelder Patienten bekämpft werden. Jede Behandlungsstrategie wird daher individuell auf den Zahnfleischbefund des jeweiligen Patienten angepasst.

Bei einer Parodontosebehandlung reinigt der Zahnarzt die Zahnfleischtaschen und die erreichbaren Zahnwurzeln. Ist die Knochensubstanz stark betroffen, kann in speziellen Fällen durch chirurgische Maßnahmen ein künstlicher Wiederaufbau versucht werden.

Konventionelle Strategien der Parodontosebehandlung konzentrieren sich, zunächst auf die Vorbehandlung durch die Verbesserung der Mundhygiene mit Zahnseide, Zahnzwischenraumbürsten und der professionellen Zahnreinigung. Danach erfolgt eine Parodontosebehandlung, so zu sagen die Tiefenreinigung der Zahnfleischtaschen durch den Zahnarzt unter Lokalanästhesie.